Die Sortenvielfalt erstreckt sich über den typischen Waldhonig, Tannenhonig, Weißtannenhonig, Schwarzwald Tannenhonig.
Der Waldhonig ist dunkel wie alle Waldhonige. Tannenhonig hat besondere heilsame Wirkungen, der auf Grund ätherischer Öle, die im Honig enthalten sind, besonders bei Bronchialerkrankungen helfen sollen.
Waldhonig besteht aus Nektar von Fichten, Tannen, Linden, Ahorn oder anderen Waldbäumen mit dem Zusatz von Honigtau. Honigtau ist eine kohlenhydratartige, süße Masse, die Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden ausscheiden.
Unsere Bienen sammeln neben Nektar auch diesen Honigtau und machen den so genannten Waldhonig daraus. Je nachdem, von welchem Insekt der Honigtau stammt, schmeckt auch der Honig anders. Als Honigtauerzeuger kommen hauptsächlich Schildläuse (Coccinen), Blattläuse (Aphiden) mit ihren Untergruppen und seltener Zikaden (Auchenorrhynchen)und Blattflöhe (Psyllinen) in Frage.
Der Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen im Waldhonig ist besonders hoch. Der (Wald-)Tannenhonig enthält übrigens ätherische Öle, die vor allem bei Bronchialerkrankungen helfen sollen.
Mein Tipp
Damit Honig möglichst lange haltbar bleibt, ist es wichtig, dass er luftdicht und kühl (circa 15 °C) gelagert wird. Dies garantiert, dass der Wassergehalt im Honig niedrig bleibt und somit nicht gären kann. Bei offener Lagerung bindet er durch den Wassergehalt der Luftfeuchte Wasser. (Hygroskopie)
Der Verschluss von Honig garantiert auch, dass er keine Gerüche aus der Umgebung aufnimmt und seinen charakteristischen Geschmack behält. Honig ist, kühl gelagert und ungeöffnet, mehrere Jahre haltbar. Nachdem er geöffnet wurde, sollte man ihn innerhalb eines Jahres verzehren.