Die Sortenvielfalt erstreckt sich über den typischen Honigtauhonig wie
Waldhonig, Tannenhonig, Weißtannenhonig, Schwarzwald Tannenhonig
Der Honig ist dunkel wie alle Honige aus dem Wald. Tannenhonig hat besondere heilsame Wirkungen, der auf Grund ätherischer Öle, die im Honig enthalten sind, besonders bei Bronchialerkrankungen helfen sollen.
Waldhonig besteht aus Nektar von Fichten, Tannen, Linden, Ahorn oder anderen Waldbäumen mit dem Zusatz von Honigtau. Honigtau ist eine kohlenhydratartige, süße Masse, die Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden ausscheiden.Unsere Bienen sammeln neben Nektar auch diesen Honigtau und machen den so genannten Waldhonig daraus. Je nachdem, von welchem Insekt der Honigtau stammt, schmeckt auch der Honig anders. Als Honigtauerzeuger kommen hauptsächlich Schildläuse (Coccinen), Blattläuse (Aphiden) mit ihren Untergruppen und seltener Zikaden (Auchenorrhynchen)und Blattflöhe (Psyllinen) in Frage. Der Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen bei diesem Bienenprodukt ist besonders hoch. Der (Wald-)Tannenhonig enthält übrigens ätherische Öle, die vor allem bei Bronchialerkrankungen helfen sollen. Daher solten Sie Ihren Tannenhonig direkt vom Imker kaufen.
Tannenhonig - Nektar und Honigtau
Der leckere Tannenhonig / Weißtannenhonig entsteht durch Gemeinschaftsarbeit: Hier sind es nicht nur die fleißigen Bienen, die den Nektar der blühenden Nadelgehölze dazu liefern. Zu diesem Honigprodukt tragen auch Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden bei. Ihre Ausscheidung nennt man Honigtau, er macht einen wertvollen Teil des Honigs aus. Der Honigtau wird an Stamm und Nadeln der Bäume abgelagert. Die Honigbienen sammeln ihn ein und leisten so ihren Teil zu einer gesunden Ökologie. Würde der Honigtau nämlich an den Bäumen verbleiben, wäre mit ihm ein idealer Nährboden für Rußtaupilze schaffen. Im Gegensatz zum Honigtau können die Rußtaupilze den Bäumen schaden.
Tannenhonig ist dunkel, sein Geschmack herzhaft würzig. Geschmacklich unterscheidet er sich nach den einzelnen Sammelgebieten. Unser feinster Tannenhonig aus dem Schwarzwald zeichnet sich durch ein ausgewogenes Aroma aus. In den weiteren Wäldern der Region wachsen ausreichend Weißtannen. Sie sind nicht nur bevorzugte Sammelstellen der Biene, sondern auch maßgebend dafür, dass sich ein Honig überhaupt erst Tannenhonig nennen darf. Durch besonders ausgesuchte Sammelstellen stellen wir zudem eine besondere Qualität sicher.
Tannenhonig - richtig aufbewahren und lagern
Honig sollte immer gut verschlossen aufbewahrt werden, damit er keine Gerüche aus der Umgebung annimmt und sein volles Aroma behält. Zudem ist Honig hygroskopisch, dies bedeutet, dass er Wasser aus seiner Umgebung aufnimmt. Eine zusätzliche Anreicherung mit Wasser könnte jedoch dazu führen, dass der Honig gärt. Eine kühle Lagerung bei circa 15 °C ist ideal, um die Qualität lange Zeit zu gewährleisten. Ist das Glas einmal geöffnet, wird zum Aufbrauchen innerhalb eines Jahres geraten. Ungeöffnet dagegen halten alle Honigsorten mehrere Jahre, die richtige Lagerung vorausgesetzt.
Wie alle unsere Honigsorten wird auch der Tannenhonig nach den Richtlinien des Deutschen Imkerbundes produziert. Er wird bei der Aufbereitung nicht erhitzt und schonend gerührt, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Für die Reinheit des Produktes ist es wichtig, dass dem Honig nichts hinzugefügt oder entzogen wird.
Feinster Tannenhonig aus dem Schwarzwald - seine Stärken
Tannenhonig ist reich an ätherischen Ölen und wird deshalb vor allem bei Erkältungskrankheiten geschätzt. Die schleimlösenden Öle des Thymians verstärken die Wirkung. Auch in der Küche sind Tannenhonig und Thymian ein ideales Paar, etwa, um damit Kartoffeln oder Karotten zu glasieren und Beizen für dunkles Fleisch herzustellen. Zu Hefezopf bietet der aromatische Honig einen wunderbaren Kontrast. Ihr besonderes Talent zeigt diese Sorte auch bei der Weihnachtsbäckerei: Lebkuchen, Gewürz- und Honigprinten werden unvergleichlich gut.
Mein Tipp wenn Sie Tannenhonig kaufen wollen
Damit Honig möglichst lange haltbar bleibt, ist es wichtig, dass er luftdicht und kühl (circa 15 °C) gelagert wird. Dies garantiert, dass der Wassergehalt im Honig niedrig bleibt und somit nicht gären kann. Bei offener Lagerung bindet er durch den Wassergehalt der Luftfeuchte Wasser. (Hygroskopie)
Der Verschluss von Honig garantiert auch, dass er keine Gerüche aus der Umgebung aufnimmt und seinen charakteristischen Geschmack behält. Honig ist, kühl gelagert und ungeöffnet, mehrere Jahre haltbar. Nachdem er geöffnet wurde, sollte man ihn innerhalb eines Jahres verzehren.